Trauscheinlüge?

Plädoyer für eine neue, biblische Sicht
auf Freundschaft, Sexualität und Ehe

Inhalt

Die Bibel kennt keinen Sex vor der Ehe! Die Bibel kennt keine öffentlich-rechtliche Trauung! Die Bibel kennt nur Ehe ohne Trauschein!

Das ist sind drei Erkenntnisse, mit denen der Leser in diesem Buch konfrontiert wird. Respektvoll aber klar wird eine Moral hinterfragt, die Generationen von Christen geprägt hat. 

Das Buch plädiert für eine neue, biblische Sicht, auf Freundschaft, Sexualität und Ehe. Eine neu, christliche Moral, die der Freiheit des Evangeliums von Jesus Christus gerecht wird.

Eine ausführlichere Zusammenfassung finden gibt es hier

Autor

Marlon Heins ist Pastor in der Schweiz. Er hat zuvor als Pastor in Deutschland und Österreich gearbeitet.

Er hat an ein theologische Ausbildung absolviert und anschliessend Theologie an der Ruhruniversität Bochum und an der Universität von Südafrika studiert.

Er ist verheiratet mit Petra. Gemeinsam haben die Beiden vier Kinder. Die Familie wohnt in Spiez am Thunersee.

Rückmeldung

Ich bin offen für konstruktive und respektvolle Rückmeldungen und habe kein Problem mit einem offenen Austausch in Bezug auf meine Gedanken. 

Ich gehen nicht davon aus, die letztgültige Wahrheit in Bezug auf die biblische Sicht von Freundschaft, Sexualtiät und Ehe gefunden zu haben. Darum bin ich offen für Anregungen und Korrektur in Bezug auf meine Ansichten.

Das Buch kann entweder übers Kontaktformlar, über Amazon bzw. auch über jeden anderen Bücherladen bestellt werden.

«Vertreter der aktuell prägenden Moral haben ein Eheverständnis, das es erst seit der Neuzeit gibt. Dieses Verständnis lesen sie in die biblischen Texte hinein.»

«Ich behaupte nicht, die letztgültige Wahrheit erkannt zu haben. Vielmehr betrachte ich dieses Buch als Diskussionsbeitrag. Jeder Leser hat die Verantwortung, meine Überlegungen zu prüfen. Ich würde mich freuen, wenn eine neue Freiheit in die christliche Diskussion, rund um Freundschaft, Sexualität und Ehe, aufkommen würde.»

Zielgruppe

Viel zu lange gab es gerade in Freikirchen offiziell nur die Sicht der aktuell prägenden Moral. Ich zeige im Buch, das diese Sicht nicht unbedingt dem entspricht, was die Bibel tatsächlich sagt. Andersdenkende werden häufig mit dem Argument abgetan, dass sie nicht die Bibel bzw. Theologie studiert hätten. Dieses Buch soll eine Hilfestellung für solche Andersdenkenden sein.

Dieses Buch richtet sich an gläubige Christen, die ein Interesse daran haben, was die Bibel über Freundschaft, Sexualität und Ehe sagt. Rein von der Verständlichkeit her sollte ein Teenager das Buch lesen können. Es besteht aber die Gefahr, dass manch einer die Aussagen zur Freiheit überbetont und die Stellen, die von der Eigenverantwortung und vom Abwarten sprechen, überließt.

Ich möchte mit diesem Buch keinen Freibrief für vorschnelle, sexuelle Abenteuer ausstellen. Darum würde ich empfehlen, dass Eltern und Jugendleiter das Buch zuerst lesen. Anschließend könnte man den Inhalt anhand der grafischen Beziehungspyramide mit Teenagern oder in einer Jugendgruppe besprechen.

Mit ist vollkommen klar, dass dieses Buch missverstanden werden kann. Je nach Brille, mit der man diese Zeilen liest bzw. je nach Ohr, mit der man diese Worte hört, kann es zu unterschiedlichen Wahrnehmungen kommen.  

Motivation

Mein Anliegen ist es, der bisherigen moralischen Prägung eine neue Sicht hinzuzufügen. Erst in dem Moment, wo zwei gegensätzliche Meinungen gegenüberstehen, kann man sich auf den Weg zu einer neuen Mitte machen.

Ich plädiere in diesem Buch nicht gegen eine Ehe mit Trauschein. Ich wünsche mir aber, dass dieses staatliche Angebot nicht länger der Bewertungsmaßstab für eine gesegnete, christliche Ehe ist. Ehe beginnt von der Bibel her nicht auf dem Standesamt, sondern dort, wo zwei Menschen im Sinne von 1Mo2,24 ihre Beziehung aufgebaut haben. 

Ich schreibe dieses Buch nicht, um zu provozieren, obwohl mir natürlich klar ist, wie provokant meine Ansichten wirken können. 

Jesus hat den Pharisäern einmal vorgeworfen, den Menschen unerträgliche Lasten aufzulegen, weil sie die Anweisungen Gottes mit zusätzlichen Verboten ergänzt hatten (Lk11,46). Mein Eindruck ist, dass wir in unseren christlichen Kreisen dasselbe getan haben, wenn es um Freundschaft, Sexualität und Ehe geht. Natürlich sagt die Bibel etwas zu diesen Themen. Aber sie sagt bei weitem nicht das, was man heutzutage in christlichen Kreisen zu hören und zu lesen bekommt.